Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen I Wanderausstellung zu Gast in Thüngen

Siebenbürgen ist berühmt für seine über 150 Kirchenburgen mit ihren Verteidigungssystemen und Kirchen. Die Kirchenburgen sind die weithin sichtbaren Wahrzeichen vieler Dörfer und Siebenbürgens insgesamt. Sie sind Zeugen der bewegten Geschichte der im Mittelalter stark umkämpften Grenzregion und einmalig in Europa. Die Wanderausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen“ wirft einen Blick auf die Kirchenburgen in Siebenbürgens (Rumänien) und wird vom 22. Februar bist 06. April in der Kirche St. Georg in Thüngen zu Gast sein. Die Ausstellung wurde von der Stiftung Kirchenburgen, dem Kulturforum östliches Europa, der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und der Technischen Universität Berlin entwickelt. Die Ausstellung informiert auf 24 Text- und Bildtafeln über die Geschichte der Kirchenburgen Siebenbürgens und über aktuelle Trends und Initiativen rund um die Kirchenburgen.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, dem 22. Februar besucht uns der siebenbürgische Historiker Dr. Konrad Gündisch. Mit einem Vortrag zur Fragestellung „Wann und warum sind die siebenbürgischen Kirchenburgen entstanden?“ eröffnet Konrad Gündisch die Ausstellung. Die Eröffnung der Ausstellung mit dem Vortrag von Dr. Gündisch beginnt um 17.oo Uhr und findet im evangelischen Gemeindehaus Thüngen (Planplatz 1-2 in 97289 Thüngen) statt.

Am Sonntag, dem 23. Februar feiern wir um 10.00 Uhr einen Gottesdienst zur Ausstellungseröffnung. Die Predigt hält uns der Regionalbischof der Mitteldeutschen Landeskirche Dr. Dr. h.c. Johann Schneider, der die Kirchenburgen Siebenbürgens gut kennt und regelmäßig Gottesdienst in der Kirchenburg seines siebenbürgischen Heimatdorfs Meschen feiert. Die Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen“ ist während des Ausstellungszeitraums täglich in der offenen Kirche St. Georg zu sehen.